Interview mit Projektleiter Silke Wolf und Boris Lingl, DATEV eG
Die Nürnberger DATEV eG will sowohl bestehende kaufmännische Prozesse als auch neue Abläufe mittels Blockchain-Technologie digital optimieren. Wie sich die Wertschöpfung des Nutzers dadurch optimiert und warum das Unternehmen deshalb mit der T-Systems MMS, Otto Group und Hermes kooperiert, berichten die beiden Projektleiter Boris Lingl und Silke Wolf aus dem DATEV Lab.
„Wie andere Institutionen, so wollen auch wir Prozesse digitalisieren und vereinfachen, ohne Zugeständnisse an die Sicherheit machen zu müssen“
Die DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten.
Mit rund 325.000 Kunden, nahezu 7.800 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,034 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2018) zählt die DATEV zu den größten IT-Dienstleistern und Softwarehäusern in Deutschland. So belegte das Unternehmen im Jahr 2018 Platz 3 im Ranking der Anbieter von Business-Software in Deutschland (Quelle: IDC, 2019). Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Kanzleiorganisation, Enterprise Resource Planning (ERP), IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung und Consulting. Mit ihren Lösungen verbessert die 1966 gegründete Genossenschaft mit Sitz in Nürnberg gemeinsam mit ihren Mitgliedern die betriebswirtschaftlichen Prozesse von 2,5 Millionen Unternehmen, Kommunen, Vereinen und Institutionen.
Besserer Datenaustausch dank Blockchain:
Eine Optimierung des Asylverfahrens und eine
bessere Datensicherheit lässt sich mittels Blockchain
behördenübergreifend umsetzen.