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Knappschaft Bahn-See

Relevante Behandlungsdaten auf einen Klick

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Schon vor 750 Jahren gründeten Bergleute die ersten Knappschaften zur Absicherung ihrer Familien. Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See (KBS) steht auch heute in dieser Tradition: Zu ihrem Verbund gehören unter anderem die KNAPPSCHAFT als Krankenversicherung mit 1,6 Millionen Versicherten und einem eigenen medizinischen Kompetenznetz, das rund 1.500 Ärzte sowie Beteiligungen an Kliniken und Krankenhäusern sowie Rehakliniken umfasst. Durch die Neuentwicklung einer webbasierten Plattform, der elektronischen Behandlungsinformation (eBI), legte die KNAPPSCHAFT mit Hilfe von T-Systems MMS eine neue Basis für die Zusammenarbeit im Verbund. Sie holte sich so nicht nur modernes Know-how für Webentwicklung ins Haus, sondern sammelte auch wertvolle Erfahrungen mit agilen Methoden wie Scrum.



Nutzen für unseren Kunden

Digitale Verfügbarkeit aller notwendiger Patienten-Informationen auf neuer, leistungsfähiger Web-Plattform

Know-how-Aufbau zu Web-Entwicklung und agilen Methoden

Neuer Service für medizinische Einrichtungen und Patienten erhöht Therapiesicherheit

Referenz im Überblick

Aufgabe

Neuauflage des eBI-Systems und Betrieb in KBS-Eigenregie

Lösung

Neuentwicklung als webbasierte Plattform mit agilen Methoden

Ergebnis

Bereitstellung einer Gesundheitshistorie auf Basis von Routinedaten


  • Anforderungen

    Plattform agil entwickeln und in Eigenregie betreiben

    Die KNAPPSCHAFT setzte lange auf die individuelle Lösung „elektronische Behandlungsinformation“ (eBI), die von einem externen Dienstleister entwickelt worden war. Je mehr sich eBI aber zu einem zentralen System für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Leistungserbringern bundesweit, wie etwa Kliniken, mauserte, desto wichtiger wurde es für die KNAPPSCHAFT, eBI autonom in Eigenregie betreiben und betreuen zu können.

    Ziel war daher die Neuentwicklung einer webbasierten Plattform mit einheitlichen Behandlungsinformationen. Zu Beginn des Projektes verfügte die KNAPPSCHAFT allerdings weder über das Technologie-Know-how für moderne webbasierte Applikationsentwicklung noch über Erfahrung mit Methoden zur agilen Softwareentwicklung, wie beispielsweise Scrum. Diesen Know-how-Transfer wollte die KNAPPSCHAFT während des gemeinsamen Projekts mit T-Systems MMS umsetzen.

  • Lösung

    Webbasierte Plattform „Elektronische Behandlungsinformation“

    Mit personeller, fachlicher und methodischer Unterstützung von T-Systems MMS entwickelte die KNAPPSCHAFT eine neue webbasierte Plattform für eBI. Sie verfügt nun über Know-how zur Web-Entwicklung und zu agilen Methoden.

    T-Systems MMS unterstützte die KNAPPSCHAFT außerdem in der Planung der Betriebsplattform für die neue Lösung und bei der Entwicklung eines Konnektors, der sie mit der Krankenhaus-IT verbindet.

  • Nutzen

    Mehr Therapiesicherheit für Patienten

    Die KNAPPSCHAFT verfügt heute über eine webbasierte Lösung, die ihren Partnern einheitliche Behandlungsdaten liefert. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise verordnete Arzneimittel, zurückliegende Erkrankungen, Behandlungen oder Krankenhausaufenthalte sowie Kontaktdaten behandelnder Ärzte.

    Neben der Gesundheitshistorie ihrer Patienten auf Basis von Routinedaten stellt eBI außerdem Regelwerke zur Prozess- und Therapieoptimierung digital zur Verfügung. Dieser neuer Service für medizinische Einrichtungen erhöht die Therapiesicherheit deutlich und erspart langwierige Nachforschungen. Perspektivisch sollen außer Krankenhäusern auch niedergelassene Ärzte an die IT-Lösung angebunden werden.

Über Knappschaft Bahn-See

Die DRV Knappschaft Bahn-See vereint unter ihrem Dach die Rentenversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung, die Arbeitgeberversicherung, die Minijob-Zentrale, ein eigenes Medizinisches Netz sowie die Bundesfachstelle Barrierefreiheit und die Fachstelle rehapro. Zum Medizinischen Kompetenznetz gehören rund 1.500 Allgemein-, Fach- und Zahnärzte, neun Rehabilitations-Kliniken und Beteiligungen an zwei weiteren Reha-Kliniken, Beteiligungen an acht Krankenhausgesellschaften sowie eigene Sozialmedizinische Dienststellen.



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